Wie drei Verleger die NS-Zensur austricksten: Fesselnde Mischung aus Verlagsgeschichte, Spionageroman und Biografie.
Welche Art von Literatur im sogenannten »Dritten Reich« gelesen, verlegt, verkauft werden durfte und welche nicht – das, so denken wir, sei inzwischen hinreichend bekannt. Schließlich hatten sich Autoren, Buchhandlungen und Verlage nicht nur der »Reichsschrifttumskammer«, sondern auch den Verordnungen des Propagandaministeriums zu unterwerfen. Nicht zuletzt der Börsenverein des deutschen Buchhandels wachte mit Argusaugen über das, was in den Schaufenstern oder am Ladentisch angeboten werden durfte.