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Backlist-Tipp 9/2015 - Helene Hanff, 84, Charing Cross Road

Helene Hanffs 1970 erschienenes Buch ist nicht mit dem Wort Roman zu beschreiben. Deswegen steht unter dem Titel Eine Freundschaft in Briefen.
Angela Volknant, Lektorin bei Hoffmann & Campe:

„Helene Hanffs Briefwechsel mit dem Antiquar Frank Doel ist eines jener Bücher, die einen glücklich machen, denn die Leidenschaft fürs Lesen spricht aus jeder Zeile. Die 1917 geborene New Yorkerin Helene Hanff  stieß nach dem Zweiten Weltkrieg auf das Londoner Antiquariat Marks & Co und entdeckte dort eine Fundgrube für ihre ausgefallenen Bücherwünsche. Schon nach kurzer Zeit tauschen sich der findige Antiquar und die Büchernärrin Hanff nicht nur regelmäßig über Inhalte aus, sie geraten auch ins Schwärmen über seltene Editionen und prächtige Buchgestaltung oder schimpfen über schlechte Übersetzungen. Als die Briefe im Laufe der Zeit vertrauter werden, erfährt man außerdem viel über die Lebenssituation der beiden Schreibenden in New York und London. Das Buch ist also auch ein sehr authentisches Porträt der Nachkriegszeit.
Ich persönlich nehme diesen Klassiker, der auch durch den wunderbaren Ton besticht, immer wieder gern zur Hand. Er ist eine Kostbarkeit für alle, die Bücher lieben.“

 

Eine Freundschaft in Briefen
Einband: kartoniertes Buch
EAN: 9783455650747
13,00 €inkl. MwSt.

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