Der heutige Tipp kommt von einem ganz großen der amerikanischen Gegenwartsliteratur: Pau Auster.
Das Buch der Illusionen steht hier stellvertretend für viele bewegende Bücher aus seiner Feder.
Nach der Lektüre hat man das Verlangen, die darin beschriebenen Filme unbedingt zu sehen, leider
sind diese aber reine Fiction.
Inhalt:
Die schillernde Welt des Paul Auster: ein Professor, eine mysteriöse Frau und ein Moment des Glücklichseins.
Professor Zimmer, bekannt aus «Mond über Manhattan», ist ein gebrochener Mann, seit seine Frau und seine Kinder bei einem Flugzeugabsturz starben. Nur die Arbeit an einem Buch über einen 1929 verschollenen Stummfilmkomiker namens Hector Mann erhält ihn am Leben. Dann geschieht Seltsames: Manns verloren geglaubte Filme tauchen auf. Und eines Abends steht eine attraktive Brünette mit einem Revolver vor Zimmers Haustür.
Paul Auster wurde 1947 in Newark, New Jersey, geboren. Er studierte Anglistik und vergleichende Literaturwissenschaften an der Columbia University und verbrachte einige Jahre in Frankreich. Heute lebt er in Brooklyn. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sein umfangreiches, vielfach preisgekröntes Werk umfasst neben 16 Romanen auch Essays und Lyrik.