In seinem 1998 erschienen Roman Das Jesus Video erzählt Andreas Eschbach die fantastische Geschichte einer Zeitreise. Das Buch katapultierte den Autor in die erste Riege der deutschen Spannungsliteratur. Letztes Jahr folgte die Fortsetzung Der Jesus Deal.

Inhalt:

Bei Ausgrabungsarbeiten in Israel wird in einem zweitausend Jahre alten Grab eine Plastikhülle gefunden, die die Bedienungsanleitung einer japanischen Videokamera enthält. Eine C14-Analyse zeigt, daß das Papier der Broschüre tatsächlich zweitausend Jahre alt ist. Und die darin beschriebene Kamera wird erst in drei Jahren auf den Markt kommen.

Die einzige Erklärung scheint die zu sein: in naher Zukunft - den nächsten vier bis sechs Jahren - wird das Prinzip der Zeitreise entdeckt werden. Man wird entdecken, daß Zeitreisen nur in eine Richtung möglich sind, nämlich in die Vergangenheit. Daß der Mann, dessen sterbliche Überreste man in dem Grab gefunden hat, dessen ungeachtet die Reise ohne Wiederkehr unternommen hat, kann nur einen Grund gehabt haben: er wollte Videoaufnahmen von Jesus Christus machen, die, gut konserviert an einem sicheren Ort die Jahrtausende überdauern sollten, um schließlich von seinen Helfern geborgen zu werden.

Mit anderen Worten: Wenn man die Pläne des unbekannten Zeitreisenden nachvollziehen könnte, könnte man seinen Komplizen in der Zukunft zuvorkommen!

Aber kann man das? Und darf man es?

Interview zur Fortsetzung