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Backlist-Tipp 40/2014 - Rüdiger von Fritsch, Die Sache mit Tom

Unser Tipp zum Mauerfall-Jubiläum, eine wahre Geschichte über eine gewagte Flucht:

Deutschland, 1974: Seit bald dreißig Jahren ist das Land geteilt. 1961 hat sich mit dem Mauerbau der 'Eiserne Vorhang' endgültig zwischen der DDR und der Bundesrepublik gesenkt. Doch der Drang der Menschen, aus der Unfreiheit des östlichen in die Freiheit des westlichen deutschen Staates zu gelangen, ist ungebrochen. Die Zeitungen sind voll in jenen Tagen von Berichten über gescheiterte Fluchtversuche und abgeurteilte Flüchtlinge und Fluchthelfer. In diesem Sommer wollen Rüdiger von Fritsch und sein Bruder Burkhard ihrem Vetter Thomas und dessen Freunden zur Flucht aus der DDR in die Bundesrepublik verhelfen. Fieberhaft arbeiten sie an den Planungen, und immer wieder drohen sie entdeckt zu werden. Doch der erste Fluchtversuch scheitert - an einem banalen technischen Detail. Die Fünf beschließen, es noch einmal zu versuchen, vierzehn Tage später. Was sie nicht ahnen können: Zur selben Zeit treibt die Zypern-Krise vom Juli 1974 ihrem dramatischen Höhepunkt entgegen, droht zwischen der Türkei und Griechenland, den Ziel- und Durchgangsländern der fünf jungen Männer, ein Krieg auszubrechen.

Autorenpotrait:

Rüdiger von Fritsch, Jahrgang 1953, hat Geschichte und Germanistik studiert und arbeitet seit 1984 im Auswärtigen Dienst. Als Diplomat lebte er in Warschau, Nairobi und Brüssel. Von 1999-2004 leitete er den Planungssatb des Bundespräsidenten, von 2004-2007 war er Vizepräsident des BND. Derzeit ist er Leiter der Abteilung für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung im Auswärtigen Amt in Berlin. Von Juli 2010 bis März 2014 war er deutscher Botschafter in Warschau. Seitdem vertritt er Deutschland als Botschafter in Russland.

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